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Gute Kundenbeziehung aufbauen
Donnerstag, 03.07.2014, Antje KretschmannDie Gründe, warum der Kunde kauft, Aufträge vergeben oder Zuschläge erteilt werden sind vielfältig. Der günstigste Preis ist dabei nicht grundsätzlich das alleinige Entscheidungskriterium. In vielen Branchen spielen beispielsweise die Qualität des Produktes oder der Dienstleistung, vorhandene Referenzen oder das Vertrauen in die Person bzw. des Anbieters eine viel größere Rolle. Vertrauen aufbauen und Sympathie erzeugen – das kann man lernen. Hier helfen beispielsweise die Theorien des NLP (Neurolinguistisches Programmieren). Um einen guten Rapport zum Gegenüber aufzubauen, so heißt es, solle man versuchen diesen zu spiegeln. Man passt sich soweit an die Art der Kommunikation, Körperhaltung oder Bewegung an, wie es für einen selbst noch angenehm ist. Das heißt, sitzt der Gegenüber lässig im Stuhl, darf die eigene Sitzhaltung ebenfalls lässig sein. Verändert der Gesprächspartner seine Haltung, sollte die eigene entsprechend angepasst werden. Spricht der Gegenüber recht laut, sollte man selbst nicht zu leise sprechen. Die Anpassung sollte allerding nicht in „Nachäffen“ ausarten. Mit der Spiegelung hilft man der Wahrnehmung des Gegenübers, eine gute Beziehung zu erkennen. Denn normalerweise passiert die Spiegelung ganz automatisch in guten Beziehungen. Testen Sie es! Beobachten Sie bei der nächsten Gelegenheit, wie sich zwei Gesprächspartner verhalten. Haben sie die gleiche Sitzhaltung eingenommen? Folgt der eine dem anderen, wenn dieser die Sitzposition verändert? Dann sehen Sie wahrscheinlich zwei Personen, die sich gut verstehen. Sicherlich ist die hier angerissene Theorie des NLP nur ein kleiner Ansatz, um Vertrauen beim Gegenüber zu wecken. Kriterien wie beispielsweise Empathie, Ehrlichkeit, Wertschätzung sind eben so wichtig und sollten schon in der Gesprächsvorbereitung bewusst bedacht und eingebunden werden.
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