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Wie liest die Bank den Businessplan?

Donnerstag, 14.08.2014, Antje Kretschmann

Die Banken haben klare Vorstellungen, welche ihrer Fragen in einem Businessplan beantwortet werden sollen. Sie stellen bestimmte Anforderungen und wollen nur eines nicht: übermotivierte Gründer und allzu rosige Aussichten. Banken wollen mit Hilfe des Businessplanes  u.a. einschätzen können:

-          Passt die Person zum Vorhaben (Angaben zur Person hinsichtlich der Ausbildung, Erfahrung, etc.)

-          Reicht die Investition aus, um den Markt zu bedienen (Zahlenwerk und Investitionsplan)

-          Kann das Unternehmen genug erwirtschaften (Durchführungsplan)

-          Wird der Markt langfristig richtig eingeschätzt (Marktanalyse und Ausblick)

-          Sind Standort und die Organisationsform richtig gewählt (Standortanalyse und ggf. Rechtform).

In den Ausführungen des Businessplanes sollten sich dabei nicht nur optimistische Zahlen finden lassen, sondern auch auf Risiken und Entwicklungsmöglichkeiten eingegangen werden. Es sollte dabei bedacht werden, dass der Banker nicht zwangsläufig der „Insider“ der Branche in der gegründet werden soll, ist. Die Ausführungen sollten daher allgemein verständlich und ausführlich genug sein. Besonderheiten sind zu erläutern und nach Möglichkeit, das Zustandekommen von Zahlen beschrieben werden.

Ist der Geschäftsplant unvollständig oder nicht nachvollziehbar, lehnt die Bank eben auch mal ab.

Quelle: Volks- und Raifeisenbanken

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 14.08.2014 um 16:22 Uhr veröffentlicht und ist in den Kategorien Businessplan, Finanzierung verfügbar. Sie können zu diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen.

 

 


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