zurück zur Übersicht |
Netzwerke aufbauen
Donnerstag, 16.10.2014, Antje KretschmannFür eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit ist ein breit gefächertes soziales Netzwerk unerlässlich. Hierzu zählen:
- Kunden bzw. Auftraggeber
- Auftragnehmer
- Lieferanten
- Freunde und Bekannte
- Berater
- Mitarbeiter öffentlicher Stellen
- Mitbewerber
- Wirtschaftsverbände (z.B. Wirtschaftsjunioren, BWA, BVMW)
- Soziale Netzwerke im Online Bereich, z.B.: www.xing.com, www.plus.google.com, www.de-de.facebook.com
All diese Netzwerke und Netzwerkpartner liefern wichtige Informationen. So erhalten Sie beispielsweise Informationen zur Marktentwicklung, zu Kundennachfragen, Trends, Wirtschaftsfragen oder Sie sind einfach nur präsent, frei nach dem Motto: „sehen und gesehen werden“.
Die Gruppe der Mitbewerber als Netzwerkpartner ist häufig umstritten. Ein Großteil der Gründer betrachtet diese erstmal ausschließlich als Konkurrenz und geht davon aus, dass Mitbewerber zu meiden sind. Meine Erfahrung rät zur gegenteiligen Denkweise. Aus der Zusammenarbeit mit Mitbewerbern können sich konstruktive und erfolgreiche Kooperationen ergeben, die beiden Seiten hilft. So kann ein Subunternehmer beispielsweise den Personaleinsatz für größere aber zeitlich begrenzte Projekte sparen. Komplexe Aufträge, die alleine, aufgrund fehlender Kapazitäten oder fehlender Teilkompetenzen, abgelehnt werden müssten, können ggf. mit Partnerunternehmen abgearbeitet werden. Auch im Sinne der Weiterentwicklung und Informationsgewinnung sind Mitbewerber durchaus hilfreich. So findet die Einstellung „miteinander statt gegeneinander“ hier durchaus ihre Berechtigung.
Diesen Beitrag kommentieren
Bitte füllen Sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.