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Hilfe und Beratung zur Gründung einer selbstständigen Existenz

Dienstag, 26.01.2016, Rainer Trautz

Eine Idee ist geboren. Beispielsweise:

„Ich möchte mich im Bereich Fitness und Wellness selbständig machen?“

Vielleicht ist die Idee sogar schon konkreter:

„Ich werde eine Saft-Oase gründen.“

Doch wie geht es jetzt weiter? Was sind sinnvolle und wichtige Punkte auf dem Weg zum Ziel? Im Blog haben wir schon viele Einzelpunkte aufgegriffen.

Wichtig ist, die Gründung einer selbstständigen Existenz sehr sorgfältig zu planen und alle Eventualitäten zu prüfen. Fallstricke gibt es genug.

Die Planung einer Gründung und das Erarbeiten eines Businessplans dauert oft mehr als 6 Monate. Im Hinblick auf die Auswirkungen scheint das nicht zu lange zu sein.

Heute nutzt fast die Hälfte aller Gründer die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee erst nebengewerblich zu starten und dann nach und nach zur Vollexistenz zu kommen. Dort, wo das möglich ist, kann damit viel Risiko vermindert werden.

Die Gründungslandschaft in Deutschland ist leider nicht einheitlich strukturiert. Obwohl die Europäische Union für die Beratung und Begleitung von potenziellen Gründern noch im Vorfeld Finanzen bereitstellt, werden in den Bundesländern unterschiedliche Programme angeboten.

Während die Beratungsprogramme für die Zeit nach der Gründung gerade einheitlich neu geregelt wurden, finden sich die unterschiedlichen Programme für die Vorgründungsphase hier gut zusammengestellt.  

Noch lange vor der Gründung greifen einzelne Initiativen. In den Rathäusern, aber auch bei den Kammern (IHK, Handwerkskammer) gibt es häufig kostenfreie oder mit einem geringen Kostenanteil versehene Seminare zur Existenzgründung. Die können zwischen wenigen Stunden und einer Woche Zeit liegen.

Mit den Förderprogrammen sind dann kostenfreie Assessment Center zur Prüfung einer Geschäftsidee, zum Prüfen der eigenen Voraussetzungen und anderem möglich.

Allen Programmen ist gleich, dass darüber Zuschüsse zu Beratung bei speziellen Gründungsberatern möglich sind. Hier werden dann Eigenanteile notwendig, die der potenzielle Gründer übernehmen muss.

In den Beratungen können dann vor allem kaufmännische Grundlagen, Fragen der Rechtsform, der Unternehmensorganisation, der Anmelde- und Genehmigungspflichten, der möglichen Chancen und Risiken, des Wettbewerbs und des Marketing besprochen werden. Punkte wie die persönliche Sozialversicherung, die notwendigen betrieblichen Versicherungen, die Kalkulation sowie das gesamte Zahlenwerk sind weitere mögliche Fragen.

Fast alle Programme sehen darüber hinaus die Begleitung durch erfahrene Berater bei der Erstellung des eigenen Businessplans voraus.

Hinweise und Fragen zu den einzelnen Programmen geben die IHK und die HWK vor Ort. Die jeweiligen Abteilungen für Wirtschaftsförderung / Stadtentwicklung haben ebenfalls konkret Informationen zu den Programmen.

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 26.01.2016 um 20:01 Uhr veröffentlicht und ist in den Kategorien Businessplan, Idee verfügbar. Sie können zu diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen.

 

 


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